Nordcapital Waldfonds

Waldfonds Nordcapital

Der Rechtsanwalt Ralf Renner, Berlin, vertritt viele Investoren von Nordcapital Waldfonds. Florian Maacks Emissionshaus Nordcapital. Nordhauptstadt Deike Rickmers, Containerschiffe. Nordkapital-Forstfonds: Investoren drohen Verluste in Millionenhöhe. noRDCaPItaL-Forstfonds oder Jamestown-Holz.

Waldfonds NORDCAPITAL 1 - SilviRom Forest GesmbH & Co. KOMMANDITGESELLSCHAFT

Die geschlossenen Waldfonds NORDCAPITAL Forest Fund 1 - SilviRom Forest Gmbh & Co. Die Firma NORDCAPITAL wurde 2008 von der NORDCAPITAL Gruppe gegründet. Über eine Immobiliengesellschaft in Rumänien wird in Waldgebiete in Rumänien angelegt. Nach dem Bericht der Gruppe NORDCAPITAL über das Jahr 2013 wurden neun Waldgebiete mit einer Gesamtfläche von rund 11.600 Hektar erworben".

Seit 2012 wird "ein großer Teil der Waldfläche von der in Rumänien ansässigen Tochter des Unternehmens Oyj verwaltet". Laut Geschäftsbericht 2013 beträgt die voraussichtliche Gesamtfinanzierung 63.000.000,00 ?. Bis zum 17.08. erhielten die Investoren rund 9,5 Prozent des Eigenkapitals in Auszahlung. Für die Investoren ist dies nicht sehr angenehm, da der Ausgabeprospekt für den Zeitraum bis 2017 eine Auszahlung von rund 40 % vorhersagt.

Den Investoren wurden bis zum Jahr 2020 Ausschüttungen von bis zu rund 270% zugesagt. Die Protokolle der Gesellschafterversammlung vom 27.11.2014 zeigten, dass gerade die kleinen Gewinnmengen, die von den Behörden genehmigt wurden, ein Problem darstellen. In Anbetracht dieser Daten sind wir sehr überrascht, dass der Verkaufsprospekt für die zum Erstellungszeitpunkt bereits akquirierten Waldbestände auf einer jährlichen Erntequote von 10,12 fm bzw. 7,54 fm pro ha basiert und dass diese auch die Basis für die damals im Verkaufsprospekt angekündigte Ausschüttungsstruktur war.

Es ist vor diesem Hintergund für uns nicht nachvollziehbar, auf dessen Grundlage dann die Gutachten erstellt wurden, nach denen eine Jahresernte von 10,12 fm/ha oder 7,54 fm/ha als Grundlage für die Vorhersage herangezogen wurde. Da sich die im Verkaufsprospekt enthaltenen unterschiedlichen Voraussetzungen für die Waldflächen ergeben hatten, erklärte die Geschäftsleitung diese Abweichung auf Wunsch eines Aktionärs mit der Tatsache, dass die Möglichkeiten einer "Neuverhandlung der vorhandenen Betriebe beim Erwerb von Gebieten, sofern sie nicht länger als drei Jahre alt sind", vorlagen.

Es wurde auch festgestellt, dass zum Erwerbszeitpunkt "davon ausgegangen wurde, dass neue Waldbücher produziert werden und eine höhere Erntequote eintritt. Allerdings wäre es für uns schwer zu verstehen, wenn sich das Management oder der Experte auf reine Vermutungen gestützt hätte und keine unverbindliche Auskunft von den zuständigen Stellen einholte.

In einem solchen Falle glauben wir, dass diese Informationen für viele Investoren vor der Emission von ausschlaggebender Wichtigkeit gewesen wären. Wenn man die Prospektprognose vor diesem Hintergrund bedenkt und bedenkt, dass das Jahreserntevolumen etwa die halbe Jahresprognose beträgt, dann ist aus unserer Sicht eine Verzinsung für die Aktionäre im aktuellen Geschäftsverlauf kaum möglich.

Fast nebenbei wurde im Lagebericht über den Verlauf der Investitionen und die Aussichten für 2009 festgestellt, dass für den Ludesti-Wald eine Durchführbarkeitsstudie über den Bau eines Wild- und Jagdzauns erstellt wird und dass diese Massnahme zusätzlichen Wert schafft. In den Ruhezeiten der beiden vergangenen Sommern wurden 27 Kilometer Zäune errichtet.

"Im Halbjahresbericht 2012 und im Prognosebericht 2013 wurde den Investoren dann mitgeteilt, dass der Wildzaun zwar zum Kauf freigegeben wird, aber nur ein vorsichtiges Kaufinteresse an solchen "Sammlerprojekten" besteht. Im Folgejahr konnten die Investoren im Halbjahresbericht 2013 und im Prognosebericht 2014 wieder folgende Anmerkungen zum Jagdzaun sehen: "Da der kurzzeitige Absatz des Jagdzauns noch nicht erfolgt ist, werden die Instandhaltungskosten dazu beitragen, dass die vorgesehenen Investitionsmassnahmen und -aufwendungen überschritten werden.

"Auf der Hauptversammlung am 27.11.2014 wurde auf Verlangen der Aktionäre erklärt, dass eine Aufhebung des Tores nicht in Erwägung gezogen wird, da neben den vorgenommenen Maßnahmen auch die schwierig zu beschaffenden amtlichen Bewilligungen erlöschen würden. Nach unserer Einschätzung mag die Gesamtsituation für viele Investoren unbegreiflich und letztendlich erstaunlich gewesen sein.

Zahlreiche Aktionäre mögen angenommen haben, dass die Investmentgesellschaft durch den Holzverkauf einen kontinuierlichen Ertrag anstrebt. Alles in allem enthält die Broschüre verschiedene Erklärungen zum Markt für Hölzer, aber keine zu den Gefahren im Hinblick auf einen Wildzaun. Möglicherweise gibt es einen Verbindung zwischen Bodenerzeugung und Jagen, auch wenn im Verkaufsprospekt von "Nebentätigkeiten wie der Jagd" die Rede war.

Unserer Meinung nach hätten sich viele Investoren nicht an einem solchen Unternehmen beteiligt. Die uns zur Verfügung stehenden Dokumente zeigen auch nicht, dass die Geschäftsleitung die Aktionäre jederzeit im Voraus über diesen Plan unterrichtet und die Planungen für einen solchen Jagdzaun zur Entscheidung gebracht hätte. In Anbetracht der Möglichkeit, den Ludesti-Wald unmittelbar in einen Wildzaun umzuwandeln, scheint es unbegreiflich, dass die Partner nicht unmittelbar über die Errichtung eines Wildzauns abstimmen oder wenigstens detailliert und eng verzahnt wurden.

Außerdem erhebt sich die Frage, welche Grundlagen das Management überhaupt angenommen hat, dass sich ein solcher Jagdzaun lohnen würde.

Ja, auch diese Webseite verwendet Cookies. Hier erfahrt ihr alles zum Datenschutz

Mehr zum Thema