Börse Wirtschaft

Die Börsenwirtschaft

Wertpapierbörse: Ein regelmäßiger Markt, der nach etablierten Praktiken organisiert ist. Die Börse ist ein Marktplatz, an dem Verkäufer und Käufer von Waren und Wertpapieren über Börsenmakler miteinander verbunden sind. Unternehmen können über die Börse Geld von Investoren sammeln, um große unternehmerische Projekte zu realisieren. Die wichtigsten Finanznachrichten aus der Wirtschaft finden Sie hier. Die Obseva geht an die Schweizer Börse.

Wertpapierbörse

Die Börse ist ein Markt, auf dem Verkäufer und Verkäufer von Waren und Wertpapieren über Makler zusammenarbeiten. Die Börsenaufgabe besteht darin, auf Basis von Angebots- und Nachfrageseite für jedes gehandelte Objekt einen transparenten Wert, d.h. einen Wert, festzulegen. Ein wesentliches Merkmal börsengehandelter Waren ist ihre Auswechselbarkeit.

Das bedeutet, dass nicht nur Wertschriften, sondern auch Commodities und Fremdwährungen getauscht werden können, da Waren einer gewissen Klasse, zum Beispiel Erdöl, einander äquivalent sind. Der organisierte börsliche Handel solcher Waren reduziert die Kosten für Transaktionen auf ein Mindestmaß und schafft so effizient mehr Liquidität am Handel. Eine Börse ist in der Regel ein geregelter und in Deutschland ein von den Wirtschafts- oder Wirtschaftsministerien oder Senatsverwaltungen der Länder beaufsichtigter Handelsplatz.

Das heißt aber nicht nur, dass die für die Börse gelten. Stattdessen gibt es ein großes Bedürfnis, Manipulation zu verhindern, und bei schwerwiegenden Verletzungen ihrer Bedingungen oder einer drohenden Gefährdung der gesamten Wirtschaft haben sie das Recht, die Börse zu schliessen.

Der Börsenplatz

Auch wenn die Börse in den vergangenen Wochen immer wieder in den Massenmedien aufgetaucht ist, sind der dahinter stehende Wirkungsmechanismus und die wirtschaftliche Funktionsweise der Börse vielen Schulkindern nicht bekannt. In dieser Lehreinheit geht es also um die Frage, was an einer Börse tatsächlich geschieht, wer was dort und warum gehandelt wird. Die Studierenden erlernen auf vielfältige Art und Weise Fachausdrücke wie z. B. Investmentfonds, Dividenden, DAX etc. und verstehen, welche Anlagemöglichkeiten es gibt, wie der Kurs der Aktie ermittelt wird und vieles mehr.

In der Rubrik "Projekte und Tools" in der Rubrik "Unternehmen & Markt" finden Sie auch Hinweise zum Börsengang.

Wirtschaft: Börse - Wirtschaft - Soziales

Einige ihrer börsenähnlichen Handelsplätze waren bereits im XII. Jh. entstanden. Die Aktienbörsen handelten hauptsächlich Devisen (Banknoten und Münzen), Wechseln und Schuldtiteln wie Hof- und Königsbriefen. Manipulation, Veruntreuung und die Etablierung von gefälschten Unternehmen waren frühe Nebenwirkungen der Börse. Seit den Anfängen der niederländischen Börse ist der Schwindel eines Unternehmens weitergegeben worden, das seinen Investoren den Aufbau eines "Perpetuum Mobile" vorantrieb.

Es wurde ein Börsegesetz verabschiedet, das den Handel mit Futures für gewisse Wirtschaftszweige, wie z.B. den Getreidehandel, verbietet. Durch die Börse können Firmen Gelder von Kapitalanlegern sammeln, um große Unternehmensprojekte zu realisieren. Der Kauf und die Veräußerung von Wertpapieren über die Börse erfolgt durch die Effektenhändler (Broker). Einzelne Menschen hätten kaum das nötige Kapital gehabt, um ein Liniennetz, genügend Loks und Wagen sowie Eisenbahnpersonal zu erwirtschaften.

So wurde eine AG gegründet. Der Investor erwarb Gesellschaftsanteile, die so genannten Shares. Die Aktie wird laufend an der Börse notiert. Zum Beispiel zurück zu den US-Bahnen: Wenn das Bahngeschäft gut funktioniert und die Erträge steigen, erhöht sich der Aktienkurs. Wenn ein Aufschwung an der Börse innerhalb ganzer Sektoren oder im gesamten Markt stattfindet, ist es ein so genannter "Bullenmarkt" (französisch: Aufschwung, repräsentiert durch einen Bullen).

Aber auch die Psyche und das Umfeld des Marktes können die Preise mitbestimmen. Wenn die gesamtwirtschaftliche Entwicklung (Konjunktur) schlecht ist oder eine ganze Industrie schlecht abschneidet, belasten die Aktien. Häufig genügen gerüchteweise und bloße Meldungen von Unternehmensgewinnen oder -verlusten, um die Börsenkurse der betreffenden Gesellschaften zu beeinflussen. Die Börse ist teilweise turbulent: 1999 brach am Neuen Markt in Frankfurt am Main eine Blindkaufhysterie aus.

Investoren bestellten (gezeichnete) Anteile an Firmen, deren Geschäfte sie nicht einmal kannte. Im Jahr 2000 platzt die dotcom-Blase In Zeiten der Krise - wie dem "Black Friday" in den USA 1929 - werden Anteile wieder in Panik veräußert, auch wenn das Untenehmen massiv ist. Allerdings können die Preise in gleicher Weise ansteigen, da viele Investoren lediglich investieren wollen.

Investmentfonds sind von Finanzprofis verwaltete Aktienportfolios, in denen jeder Aktien kaufen kann. Den Managern solcher Beteiligungsfonds kommt die Pflicht zu, das eingesammelte Kapital der Fondskunden vernünftig anzulegen. Die Investition in einen mit viel Kapital ausgestatteten Investmentfonds kann den Aktienwert erheblich anheben. Beispielsweise, wenn sie wegen sinkender Kurse ihr Wertpapierguthaben kündigen oder kürzen müssen.

Wenn eine Gesellschaft einen Gewinn erzielt, zahlt sie in der Regel eine Gewinnausschüttung an ihre Anteilseigner für das abgelaufene Jahr: die Dividenden. Noch junge Firmen machen oft wenig oder gar keinen Gewinn. Wenn das an der Börse eingezogene Vermögen aufgebraucht ist und die Gesellschaft kein Neugeld von einer der Banken bekommt, ist die AGinsolvenz.

Der Verkauf (die Ausgabe) neuer Anteile über die Börse und damit das Inkasso ist dann in der Regel nicht mehr möglich. Wer will schon in ein heruntergekommenes Geschäft investieren? Die weltweit erste Kapitalgesellschaft, die VOC, gibt es schon lange nicht mehr.

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