Beste Rendite

Bessere Rendite

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Erstellen 2018

Ausbeute von 3900 Cent - Caracas' Fake-Börse

Es gibt Hungersnöte, Unternehmen gehen in Konkurs, die Teuerung beträgt über 2000 Prozentpunkte. Der venezolanische Aktienindex legte in diesem Jahr jedoch um 3882% zu. Salvador Hinter der dunklen Glasfassade des heutigen Backsteinhauses in Caracas ist es ruhig: Nur 43 Ankäufe und Veräußerungen wurden von der Caracas-Börse am zweitletzten Börsentag des Berichtsjahres gemeldet. Über das System des elektronischen Handels wurden 27 Mio. USD ausgegeben.

Im Jahr 2017 legte der Wert um 3882% zu. Da der Aktienmarkt im Monatsdurchschnitt des Jahres leicht gefallen ist, ist der Indexzuwachs über zwölf Monaten noch beeindruckender: Der IBVC ist seit Ende Dezember 2016 um 4053% gestiegen. Buenos Aires, der zweite beste Aktienmarkt des Jahres 2017, hat "nur" 77% zulegt. Die Wertsteigerungen an der Wertpapierbörse wirken daher besonders grotesk.

Das Finanzdienstleistungsunternehmen Mercantil Servicios Financieros ist zurzeit 4,3 Trillionen Euro schwer - fast fünfmal so viel wie Apple, das teurere an der Wall Street. Ein zweiter Blick auf die Preise in Caracas zeigt, dass dies ein Fantasieboom ist. In Caracas ist ein falscher Markt.

Schließlich sind die Indexzuwächse und das Wachstum der Unternehmenstitel - in der vermeintlich potenten Landeswährung Bolívar FUTE - nur nominell so eindrucksvoll. Der Bolívar hat seit Beginn des Monats September auf dem schwarzen Markt in Caracas von 10000 auf 107000 abgetan.

Man tauscht einen einzigen schwarzen gegen 127.000 Bolivars, das ist ein Bündel Geld, das so dick wie ein Daumen ist. Die Differenz zum amtlichen Kurs ist enorm: Der Dollarkurs ist immer noch zehn Bolivars. Aber niemand kann einen Dollarschein in einer staatlichen Bank gegen zehn Bolivars eintauschen. Der offizielle Kurs wird von der Zentralregierung kuenstlich hoch gehalten, um den Eindruck einer festen Waehrung zu haben.

Derjenige, der gute Regierungskontakte hat oder selbst Mitglied der Regierungs- oder Militärregierung ist, kann immer zum amtlichen Kurs Dollars bekommen, diese dann für Bolívar tauschen und dann wieder "offizielle" Dollars einkaufen. Mittlerweile sind die Dollars jedoch so kurz geworden, dass dieses Korruptionssystem wahrscheinlich nicht mehr in großem Umfang auftritt.

Über die Höhe der Teuerung besteht kein Einvernehmen - die Notenbank hat die Veröffentlichung von Makrodaten längst eingestellt: Der Wirtschaftswissenschaftler Steve Hanke gibt die jährliche Teuerung mit 2588% an. Selbst in Venezuela schätzen die unabhängigen Wirtschaftswissenschaftler die Teuerung in den vergangenen zwölf Monate auf 2.130% basierend auf der Entwicklung der Preise für wesentliche Produkte und Leistungen.

Unter Berücksichtigung der Entwertung plus Teuerung sinkt der Kurs der Aktie ebenso rasch wie der Zuwachs. Nichtsdestotrotz erhebt sich die Frage, warum in der zusammenbrechenden Konjunktur immer noch Anteile erworben werden. Nach der Enteignung und Verstaatlichung des Privatsektors durch die linken Regierungen seit beinahe zwei Dekaden sind nur noch 14 Firmen an der Wertpapierbörse notiert.

Das Anlegerinteresse an der Aktie liegt darin begründet, dass die Aktie eine der wenigen Methoden ist, um den Wertverlust von Bolívar zu verhindern. Dort werden die Anteile der sechs an der New Yorker Wertpapierbörse als ADR (American Depository Receipts) notierten venezuelanischen Gesellschaften nicht mehr gehandel. Nach den gefälschten Präsidentschaftswahlen in Venezuela Ende August verhängten die USA sanktioniert.

Zu den Anleihen kommen auch Titel hinzu.

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