Wie Lege ich am besten Geld an

Was ist der beste Weg, um Geld zu investieren?

Was ist der beste Weg, das Geld anzulegen? Was ist der beste Weg, um mein Erbe anzulegen? Immerhin gibt es Einrichtungen wie Sand am Meer. Aber welche sind die effektivsten? Entscheidend für die optimale Rendite ist die Wahl des richtigen Tagesgeldkontos.

Was ist der beste Weg, um mein Geld anzulegen?

"How do I invest my money best" ist ein umfassendes Paket von Materialien, das sich in einer detaillierten und spezialisierten Weise dem Thema "Finanzanlagen" aus der Sicht von Finanzberatern (Bankkaufleuten in der Ausbildung) zuwendet. Im Grunde sind die Daten und Aufgabenstellungen gut für eine eingehende Analyse ausgelegt, die Aufträge beinhalten eine Reihe von Zugängen und Vorgaben, viele weitere Internetquellen sind gegeben und alle wesentlichen Teile werden durch ausführliche Beispiellösungen vervollständigt.

Obwohl die Schriften selbst durch Fachsprache gekennzeichnet sind, können sie durch vereinfachte Erklärungen, Beispielen und einer Orientierungshilfe für die interessierten Kinder entschlüsselt werden. Beispielsweise werden risikoreiche Anlagen wie Reverse Convertibles oder Genussrechte dem "Peak-Performer" empfehlen. In den meisten Faellen (eine Ausnahmeregelung ist der dritte Teil von "Herr Trumpf") sollten die Zuweisungen ohne Beruecksichtigung der spezifischen finanziellen Lage, einschliesslich der Existenz von "Spielgeld", erfolgen.

Dabei ist bereits erkennbar, dass die spezifische Lage der Lernenden, deren Umfeld und Interessen durch die weitestgehend kontextunabhängige Ausrichtung auf die Einzelheiten der Investitionsformen kaum beeinträchtigt werden, ignoriert wird. So wird die Schülerzielgruppe der allgemeinbildenden Schule kaum durch die Kombination materieller Aufgaben adressiert, vor allem der ersten beiden Teilbereiche, die - ausgehend von realen Lebenssituationen - auf den reproduktiven Erwerb von Spezialwissen über Investitionsformen ausgerichtet sind.

Teil 3-5, die sicherlich Situation und Einzelfall zum Referenzpunkt für Aufträge machen, orientieren sich aber auch weiterhin stark an der Aufgabendefinition und den Interessen von Kreditinstituten und Bankberatern (z.B. Beratungssituation zu Sonderfragen der Zinsbesteuerung eines diskontierten Sparbriefes oder eine Gegenbesprechung mit dem Zweck, einen im Vergleich zum Wettbewerb niedrigen Zinssatz zu rechtfertigen.

Der letzte fünfte Teil weicht vom Ansatz der "nachhaltigen Anlagen" ab. Dabei steht die Erstellung von Kriterien und die kriterienorientierte Analyse von Finanzanlagen im Sinne ihrer Tragfähigkeit im Vordergrund. Im Zentrum steht dabei die Erarbeitung und Umsetzung eines Kriteriumsrasters in Gestalt einer "Nachhaltigkeitsbasis", das die drei Dimensionen der Nachhaltig-keit ("organisch, sozial, fair") auf drei Ebenen für Finanzanlagen vorgibt.

Doch da auch hier die Finanzanlagen in den sehr fachlich gegliederten Informationsverbund eingebunden sind, einschließlich der Anlegertypen, wird die Schülerzielgruppe, beispielsweise in den Sozial- oder Politik-/Wirtschaftswissenschaften, wohl nicht adressiert. Die ersten drei Bereiche erfordern im Kern Reproduktionsdienstleistungen entlang von (Wissens-)Fragen (z.B. "Wie werden Anleihen gesichert?"), während die Bereiche vier und fünf neben der Beratung auch aktionsorientierte Formen wie Podiumsdiskussion oder die Gestaltung einer Webseite haben.

Die Durchführung dieser Aufgabenstellungen ist jedoch nicht immer zweckmäßig, weil es auch hier keine Hinweise auf Anwendungen und Zusammenhänge gibt (z.B. kostenlose Diskussionen ohne Rollenspezifikation zur Fragestellung "ideale Geldanlage"), oder weil die Aufgabenstellung nur einen externen Aktionsrahmen bietet, innerhalb dessen wiederum Reproduktionsdienstleistungen benötigt werden - obwohl auch hier die Mediationskompetenz als Voraussetzung für die Rolle des Bankberaters nachwirkt.

So wird z.B. die Empfehlung von Herr Trumpf so nachgebildet, dass individuelle Schülergruppen ihm Erklärungen zu den jeweiligen Investitionen erteilen. Der fünfte Teil, der dem Thema "Nachhaltige Anlagen" gewidmet ist, stellt eine Besonderheit dar. Dabei wird ein Bündel von Instrumenten erarbeitet, das den Konsumenten auch Hinweise für die Beurteilung von Finanzanlagen unter Nachhaltigkeitsaspekten liefern kann und das die Interessen der meisten Investoren in Bezug auf die Absicherung im Sinne der "ökonomischen Nachhaltigkeit" sehr einleuchtet.

Unglücklicherweise sind die Aufgabenstellungen aber auch in diesem Teil nicht ganz aussagekräftig. So erschwert zum Beispiel die Vielzahl der hinzuzufügenden Tabelle die Beziehungen zwischen Investitionen und ihrem realen wirtschaftlichen Äquivalent. Das Formulieren von Kennzahlen zur Bewertung von Nachhaltigkeits-Dimensionen ("organisch", "sozial", "fair") erfordert ohne Hilfe einen hohen (auch zeitlichen) Anspruch.

Abgesehen von kleinen Inkonsistenzen (manchmal verwirrend übersetzt "fair" als "soziale Nachhaltigkeit" trotz der bisherigen Begriffsbestimmung von "ökonomischer Nachhaltigkeit" im Unterschied zur "sozialen" Dimension) scheint die offen oder nicht existierende Bewertungsgrundlage für Gesellschaften, die im Hinblick auf ihre Zukunftsfähigkeit mittelbar als Renditeliegenschaften zu bewerten sind, zweifelhaft. Das Zusatzmaterial "Nachhaltige Anlagen", das ebenfalls aus einem Link zwischen der Webseite und den Download-Dokumenten besteht, liefert exemplarische Lösungsansätze für solche Anlagestrategien.

Aber auch hier sind die Informationsquellen offen und die Bewertung selbst zum Teil sehr ungenügend (z.B. "Banken werden generell als gute Auftraggeber angesehen"). Allerdings können die Vorgehensweisen in den Kriterienrasters durchaus von qualifizierten Lehrkräften genutzt werden, wenn sie die Informationsgrundlage für die Betriebe selbstständig absichern und die Aufgabenstellung gezielt neu formulieren.

Das implizite und explizite Rollenverständnis und die Perspektive von Kreditinstituten oder Bankberatern sind nahezu vollständig ungleichgewichtig. Besonders anschaulich wird dies in einem Auftrag zur Erstellung einer Beratungssimulation:"...viele Auftraggeber stellen die Bedingungen unterschiedlicher Kreditinstitute gegenüber und machen so den Auftraggebern das Geschäft schwer". Eine Herangehensweise an die Multiperspektive liegt im fünften Teil der Aufgabenstellung, eine Paneldiskussion über die Fragestellung "ob man sein Geld wirklich dauerhaft investieren sollte" vorzubereiten.

"Bisher wurde jedoch die Berechenbarkeit des Zinsänderungsrisikos als ein wesentliches Kriterium der "ökonomischen Nachhaltigkeit" festgelegt. Der Vorteil des Stoffes besteht im zu erwartenden Resultat, das oft in Tabellenform vorstrukturiert ist, sowie in den teils ausführlichen Beispiellösungen, mit denen die Aufgabenstellungen sowohl im Kontext individueller Lernumgebungen als auch im geplanten Einzel- oder Gruppenarbeitsmodus zur Selbstkontrolle variabel einsetzbar sind.

Gleichwohl ist zu beachten, dass selbst die vielen für die Gruppenarbeiten vorgeschlagenen Aufgabenstellungen kaum eine abgestimmte Aufgabenteilung oder wirkliche Formen des kooperativen Lernens haben. Jeder Block fängt mit einer so genannten "Lehrerinformation" an, in der für alle Abschnitte von 1-4 der weitestgehend identische Text auf die große Übersichtlichkeit der Erläuterungen verweist und eine Grobzuordnung zu inhaltlichen Bereichen einiger weniger Curricula vornimmt.

In der " Lehrerinformation " zum fünften Teil "Nachhaltige Anlagen" finden sich auch hilfreiche Fakten zum Konzept der Nachhaltigkeit, die das Konzept des Stoffes transparent machen. Gegenüber dem fünften Teil des Hauptwerkstoffes bildet das ergänzende Projekt-Material "Nachhaltige Investitionen" eine weitere Entwicklung: Vor allem das weiterentwickelte Bewertungsraster mit einem "Nachhaltigkeitswürfel" kann auch außerhalb der Projektarbeiten ein passender Baukasten für von den Lehrenden selbst gestaltete Applikationsaufgaben sein.

Nichtsdestotrotz kann die für alle Bereiche ausgearbeitete Selbstbewertung oder das wiederholt große Lob für die Schaffung eines innovativen, rundum verständlichen und für "alle" geeigneten Materials nicht geteilt werden, unter anderem wegen der fehlenden Verankerung in wirtschaftlichen Zusammenhängen, einer breiten Einschränkung der Sichtweise der Bank und ihrer Beschäftigten und nur teilweise erkennbaren Anwendungshinweisen im Bereich des Einsatzes in allgemeinbildenden Bildungseinrichtungen.

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