Kleingeld Sparen

Speichern & einzahlen: Tips für den täglichen Gebrauch

Alle haben eine mehr oder weniger große Häufung von Veränderungen. Häufig aber säuern die Kleingeldmünzen im Spardose oder verbleiben als lästiges Zahlmittel unbemerkt im Etui. Systematisches Sparen kann durchaus lohnend sein - wenn man die richtigen Methoden anwendet. Vor dem Hintergrund der rasanten Zeiten sinkt die Einschätzung kleiner Veränderungen immer mehr.

Vielfach hortet man die rasch angesammelten Veränderungen im Portemonnaie oder zu Hause, ohne einen Blick auf den aktuellen Stand zu haben. Es ist wichtig, dass der Wunsch des Kindes, zu sparen, erhalten bleibt - denn mit einem gut ausgeklügelten Konzept kann sich die Aufbewahrung von Wechselgeld durchaus auszahlen! So kann z.B. der nÃ??chste Besuch im Kino rasch finanziert werden, oder das Guthaben kann regelmÃ?Ã?ig auf ein Callgeldkonto fÃ?r die Ferienkasse fÃ?r den Urlaub hinterlegt werden.

Um effektiv zu sparen, können Sie spezielle Verfahren einsetzen, die an Ihre individuellen Gegebenheiten angepasst werden können. In jedem Falle ist es notwendig, die Akkumulation von Veränderung in einen verspielten Zusammenhang zu stellen und als sinnvolle Hobbys zu sehen, um ein vielversprechendes Konzept zu errichten. Zur Aufbewahrung Ihres eigenen Kleingeldes empfehlen wir das traditionelle Spardose oder andere passende Behälter wie z. B. Gläschen, Tupper oder Plätzchen.

Transparente Lagerbehälter haben den großen Vorzug, dass der Sparfortschritt sichtbar ist und zu weiteren Einsparungen anregen kann. Zusätzlich sammeln Sie neue und bestehende Änderungen an einem Zentrallagerplatz, um einen ordnungsgemäßen Einblick in die Einsparungen zu erhalten - je nach Vorgaben der Banken wird z. B. auch eine Direktklassifizierung in Rollen empfohlen.

Es ist auch vernünftig, Einsparungen als Ziel zu setzen. So können z. B. verschiedene Gefäße für verschiedene Verwendungszwecke gekennzeichnet werden. Entleeren Sie Ihre Brieftasche am Ende des Wochenendes, um z.B. das gesammelte Kleingeld für Ihre wöchentlichen Einkäufe einzusammeln und Ihre Brieftasche für die nächste Handelswoche zu schonen. Solch ein rituelles Vorgehen ermöglicht die Rettung einer Übung in einem Augenblick und macht sie zu einem tragfähigen Vorgang, in dem das Gespür für den Verlust des Wertes der Veränderung rasch zurückkehren kann.

Mit spielerischen Anreizen in Privathaushalten kann das Schweinchen weiter gefüttert werden. Zum Beispiel können unterschiedliche Spielregeln definiert werden, wann man in einen gemeinsamen Pot einzahlt. Auf diese Weise kann die Nichteinhaltung eines kommunalen Reinigungsplans geahndet werden, und die betreffende Person muss einen gewissen Betrag in den Gemeinschaftshaushalt einbringen. Eine getrennte Aufbewahrung der Münze nach ihrem Gegenwert ( "Container" mit nur 50-Cent-, 1-Euro- oder 2-Euro-Münzen) fördert ebenfalls das bewusste Sparen und ermöglicht eine Nachbewertung.

Wenn Sie Ihre Brieftasche wöchentlich leeren, hinterlassen Sie ein oder zwei 1 Euro oder 50 Cent Stücke in Ihrer Brieftasche, zum Beispiel für den Warenkorb in einem Einkaufsmarkt oder den Morgenspaziergang zur Bäckerei. Die meisten Kreditinstitute akzeptieren den Wechsel ihrer Kundinnen und Kunden prinzipiell, um ihn ihrem Kontokorrentkonto gutschreiben zu können. Erkundigen Sie sich im Voraus, in welcher Weise Ihre Hausbank den Wechsel anerkennt.

Manche Kreditinstitute übernehmen das Bargeld zufällig am Bankschalter oder bieten Selbstbedienungs-Einzahlungsautomaten an. Bei anderen Finanzinstituten wird nur Wechselgeld in Form von Rollen akzeptiert oder die Münze muss zunächst in ein Zählfeld sortiert werden. Es gibt auch Gebührenunterschiede. Nach der EU-Verordnung (Nr. 1210/2010) sind Kreditinstitute seit dem 31. Dezember 2015 dazu angehalten, die Authentizität und Beschädigungen von Geldstücken zu überprüfen.

Die daraus resultierende Mehrbelastung verlagern die Kreditinstitute immer mehr auf ihre Kundschaft, so dass immer mehr Finanzinstitute für Barzahlungen Entgelte verlangen oder z.B. das Aussortieren von Geldmünzen in Bargeldrollen den Kundinnen und Kunden überlässt. Bei den einzelnen Kreditinstituten ist die Anwendung dieser Verordnung unterschiedlich. Die Gebührenobergrenze beträgt in der Regel etwa 50 Stück und kann je nach Menge und Anzahl der Stücke fünf Euros oder mehr ausmachen.

Allerdings sind für diejenigen die mit ihrem Spardose zur Sparkasse kommen und für diejenigen Gemeinden, die ihre Spenden bezahlen, keine weiteren Abgaben fällig. Die Honorare orientieren sich in der Regel an der Zahl der zu hinterlegenden Geldmünzen oder an der Höhe des Geldbetrages. Manche Kreditinstitute haben auch eine maximale Menge an Geld pro Einzahlungstransaktion. Zur Kostenreduzierung oder zur Einhaltung des Pfandlimits wird empfohlen, in mehreren Losen zu deponieren.

Auch bei den Kreditinstituten wird zwischen Kunde und Nichtkunde unterschieden. Ersteres kann kostenlos oder gegen eine relativ geringe Gebühr auf das eigene Bankkonto einbezahlt werden, für Menschen, die ihre Ersparnisse z.B. als Nichtkunden auf das Auslandskonto ihrer Verwandten überweisen wollen, kann es kostspielig werden. Mit diesen kleinen Bareinlagen "zugunsten Dritter" sind bei vielen Finanzinstituten Kosten zwischen zehn und 20 EUR verbunden.

Direktbankkunden bearbeiten ihre Finanzgeschäfte vollständig im Internet; entsprechend haben diese Finanzinstitute kein Zweigstellennetz. Wer Kleingeld hinterlegen will, sollte daher im Vorfeld überprüfen, inwieweit seine Bank eine Kooperation mit anderen Partnerinstituten unterhält, um dort eine Einlage tätigen zu können. Die Zahler müssen auch in diesem Falle mit Kosten kalkulieren, da sie das Bargeld über eine dritte Bank einlösen.

Bevor Sie ein Konto bei der Direkt Bank eröffnen, sollten Sie sich ausführlich über die Möglichkeiten einer kostenfreien Einlage erkundigen. Es ist in der Regel einfacher, Wechselgeld einzuzahlen als Geld in Banknoten umzutauschen. Schlimmstenfalls wird dieser Service abgelehnt, ansonsten ist er oft mit Kosten verbunden. In der Regel hat die bankeigene Bank in ihren Geschäftsstellen automatische Einlagenautomaten, die das Abzählen und Hinterlegen von Wechselgeld ermöglichen.

Falls Ihre lokale Zentralbank keinen Geldautomaten in der Umgebung hat, können Sie eventuelle Kosten bei der Überweisung am Bankschalter einsparen. Sie sind kostenfrei oder zu einem günstigen Tarif bei der jeweiligen Landesbank erhältlich. Eine interessante Variante ist die Postbank für Bankkunden, die für die Hinterlegung von Wechselgeld bei ihrer Hausbank und für die Direktbank-Kunden aufkommen.

Gefälschte oder fälschlicherweise verdächtige oder beschÃ?digte MÃ?nzen mÃ?ssen auch an die Deutsche Bundesbank retourniert werden. Der Wert der präsentierten realen Münze wird nach Überprüfung zurückerstattet. Sie müssen Ihre Ersparnisse nicht unbedingt bei einer der Banken hinterlegen. Gönner können dem zunehmenden Trubel entgegenwirken, indem sie es in mögliche Spendenkassen an der Kasse oder in öffentliche Institutionen stecken und damit einem gemeinnützigen Ziel unterwerfen.

An jeder beliebigen Kassa können Sie auch mit Wechselgeld auszahlen. Laut Münzengesetz müssen Trader höchstens 50 Stück akzeptieren. Andererseits ist der Austausch von kleinem Geld, z.B. in Marken an den jeweiligen Maschinen der Deutsche Postbank, wesentlich weniger stressig. An diesem Tag öffnen Finanzinstitute manchmal ihren eigenen Zähler, um - vor allem Kinder - den Austausch von gespeicherten Wechselgeldern gegen Banknoten zu erlauben.