Fondssparen Stiftung Warentest

Stiftung Stiftung Warentest

so Karin Baur von der Zeitschrift "Finanztest" der Stiftung Warentest. Die Stiftung Warentest empfiehlt auch Fonds-Sparpläne für eine erfolgreiche Altersvorsorge. Eine Übersicht über die besten Banken und Broker für Sparfonds. Nach Ansicht der Stiftung Warentest ist auch eine spezielle Kinderpolitik nicht unbedingt empfehlenswert. Die Stiftung Warentest glaubt, dass sich das Sparen weiterhin auszahlt und hat für alle Verbraucher den so genannten Slipper-Sparplan entwickelt.

Den richtigen Ausstieg

Wer seine Anteile bei einem bestimmten Verlust konsistent umverteilt, macht am Ende der Vertragslaufzeit kaum einen Verlust. Nun die schlimme Nachricht: Die Ausstattung eines Fondssparplans mit Risikoabsicherung braucht Zeit. Auf diese Weise geht die Anlagestrategie " Sparfonds mit Risikoabsicherung " vonstatten: Der Investor wählt einen geeigneten Anlagefonds aus und stellt einen Einsparplan auf.

Der monatliche Betrag fließt ausschliesslich in den Eigenkapitalfonds. Unterschreitet das Fondsvolumen jedoch ein kritisches Verlustniveau, läutet die Alarmglocke für den Anlegern. Der Zeitpunkt, zu dem der Critical Loss erzielt wird, ist abhängig von der Verzinsung der festverzinslichen Anlage. Damit soll zumindest der bisherige Schaden bis zum Ende der Sparperiode ausgeglichen werden. Beispielsweise können Spareinlagen oder Bundesobligationen umverteilt werden.

Auch nach der Restrukturierung werden die Investoren weiter in ihren Eigenkapitalfonds sparen. In der nebenstehenden Übersicht sind einige Beispiele für unterschiedliche Fristigkeiten des Verlustes aufgeführt, bei denen ein Investor, der sein Fondsvermögen in deutsche Staatsanleihen anlegen würde, umverteilen müsse. Dies ist notwendig, da nur sehr wenige Investoren täglich eine Depotprüfung durchführen.

Dabei kann es vorkommen, dass der Fondspreis zwischen den monatlich stattfindenden Depotprüfungen so deutlich sinkt, dass sie den Stichtag für die Kurssicherung nicht einhalten. Durch den 10-prozentigen Puffer ist der Feeder geschützt, um die Zeit für die Neuverteilung nicht zu versäumen. Bei rechtzeitiger Restrukturierung des Anlegers stellt diese Rückstellung jedoch sicher, dass er seine Einbußen mehr als aufholen kann.

Oftmals gibt es noch eine gute Verzinsung, auch wenn der Sparende umstrukturieren musste. So hat ein Investor, der 16 Jahre lang spart und seit acht Jahren 50 EUR im Monat in einen Fonds-Sparplan einbezahlt hat, bisher 4.800 EUR anlegt. Der kritische Schaden beträgt -20,4 % des investierten Vermögens, was einem Fehlbetrag von 979,20 EUR entspricht.

Zeigt die Depotprüfung, dass sein Fonds-Depot nur noch 3.820,80 EUR beträgt, könnte der Investor bis zum Ende seiner Ansparphase, also für acht Jahre, 4,123% dieses Betrages beispielsweise in Staatsanleihen anlegten. Zur Überprüfung, ob der Termin für die Restrukturierung reif ist, muss der Investor die laufenden Fondspreise aus einer Zeitung oder dem Netz auswählen und mit der Zahl der in seinem Fonds-Depot gehaltenen Fondsanteile vervielfachen.

Dabei ist es von Bedeutung, dass er bei der Berechnung seines Verlustes nur das laufende Vermögen und die dafür geleisteten Zahlungen einbezieht. Wenn er bereits von seinem Fond in ein festverzinsliches Produkt gewechselt ist, wird dieser Betrag nicht in die Berechnung einbezogen. Wer von seinem Unternehmen nur einmal im Jahr einen Depotauszug erhält, muss die Preise seines Sondervermögens im Blick haben und berechnen, wie viele Fondsanteile er für seine monatlichen Raten erhält.

Das Risiko, weniger als die Einlagen zu erhalten, kann mit dieser Methode erheblich reduziert werden: Wer eine Sicherungsstrategie für einen 15-jährigen Fonds-Sparplan verfolgt, reduziert seine Verlustrate auf 0,3 Prozentpunkte. Zum Schluss eine gute Nachricht: Wenn sich der Markt gut entwickeln sollte, wird der entscheidende Schaden während der ganzen Sparperiode nicht eintreffen.

Eine Umlagerung ist daher nicht erforderlich.

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