Finanzberater

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Im Finanzsektor beinhaltet die Vermögensberatung sowohl die Investitionsberatung als auch die gesamte Finanzbranche (Finanzierung und Finanzierung). In der Vermögensberatung erarbeitet der Consultant ein Gesamtkonzept, das die verschiedenen Zielsetzungen und Gesichtspunkte des Klienten berücksichtigt. Möglichkeiten und Risiken einer möglichen Entwicklung sollten durch geeignete Finanzprodukte ausgenutzt werden.

Eine Vermögensberatung ist eine Vermögensdienstleistung nach 1 Abs. 1a Nr. 1a KG, wenn sie eine Vermögensberatung umfasst. Eine Vermögensberatung untersteht ohne Investitionsberatung nur dann der Bankaufsicht, wenn dadurch zumindest eines der in 1 Abs. 1 1 bis 1 KG aufgeführten Geschäfte vom Unternehmensberater durchgeführt wird oder wenn der Unternehmensberater ein Kreditinstitut gemäß 1 Abs. 3 KG ist, das über Investitionen in Finanzinstrumente beratend tätig ist oder andere Gesellschaften über deren Vermögensstruktur, Industriestrategie und die damit zusammenhängenden Sachverhalte aufklärt.

Die Vermögensberatung ist wie die Vermögensberatung für Banken oder andere Finanzdienstleister in der Regel eine kostenfreie Leistung, die durch den Vertrieb von Bankenprodukten gegenfinanziert wird. 6] Unabhängigen Vermögensberatern werden dagegen Beratungshonorare in Rechnung gestellt (Honorarberatung). Nach MiFID II (EU-Richtlinie 2014/65/EU seit Jänner 2018) ist die selbständige Vermögensberatung mit einem Kommissionsverbot gekoppelt, während die unselbständige Vermögensberatung offenlegungspflichtig ist.

Die Eintragung der unabhängigen Finanzberater in ein Verzeichnis nach § 93 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) liegt vor. Der Klassiker ist die individuelle Betreuung durch einen Finanzberater mit der Qualifizierung zum Spezialisten für Vermögensberatung. Robo-Advisors bietet auch automatische Finanzberatungen mit dem Zweck, die Dienste eines klassischen Finanzdienstleisters zu nutzen und zu maschinieren. 7] Die automatische Anlageberatung wird ausschliesslich über das Internet angeboten.

Finanzielle Beratung ist das klassische Principal-Agent Problem. Ein Finanzberater (Principal) ist nicht nur für die Interessen seiner Kunden zuständig, sondern auch für seine eigenen. Das Finanzberatungsgeschäft beinhaltet mehr Beratungsdienstleistungen als die Vermögensberatung, die sich auf das Einlagengeschäft und das Custody-Geschäft der Banken beschränkt. Die Vermögensberatung ist - mit Ausnahme des Teilbereichs der Vermögensberatung - in der Regel nicht bewilligungspflichtig, die Vermögensberatung ist ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) bewilligungspflichtiges Geschäft.

In der Anlage- und Vermögensberatung entscheidet der Mandant, in der Vermögensbewirtschaftung derjenige selbst. Steiner, Jürgen (2007): Glaubhafte Zeichen durch geprüfte Beratung. Gerhard Lippe/Jörn Esemann/Thomas Tänzer zum Thema "Qualifizierte Vermögensberatung in Kreditinstituten", 2004, S. 60 ff.