Bausparvertrag Testsieger 2015

Im Bausparkassentest der Stiftung Warentest ab 2015. Test von Bausparkassen, zu späte Bezahlung, schlechte Beratung.

Wohn-Riester: Finanz-Test wählt die Testsieger 2014 aus

Bauen ist öde? Das Magazin Finanztest der Stiftung Warentest bewertet die Riester-Variante des Sparens als "attraktiver denn je". Die 20 Sparkassen in Deutschland wurden gebeten, für vier verschiedene Arten von Bausparverträgen vorteilhafte Angebote zu unterbreiten. Damit werden vorhersehbare Rentenkürzungen ausgeglichen. Zusätzlicher Vorteil des Wohn-Riester beim Bausparen: Bauherren können bis zu 154 EUR pro Jahr erhalten.

Für jedes vor 2008 geborene Baby gibt es bis zu 185 EUR, ab dem Jahrgang 2008 bis zu 300 EUR. Zudem können die Riester-Einlagen für Steuerzwecke beansprucht werden, was weitere 500 ? einbringt. Der Riester-Sparer ohne Kindern zum Beispiel bezahlt nur einen Netto-Monatsbeitrag von rund 120 EUR, hat aber am Ende des Jahres bereits 2.100 EUR auf seinem Girokonto.

Die Bauspararbeiten erfolgen in zwei Phasen: Bei Erreichen einer bestimmten Quotenhöhe (in der Regel zwischen 30 und 50 Prozent) werden die Zielvertragssummen verteilt. In der zweiten Stufe erfolgt die Zahlung des Gesamtbetrages des Bausparvertrages. Die unschlagbaren Vorteile eines Bausparvertrages kommen nach der Zahlung zum Tragen: Sie erhalten über die ganze Dauer - oft 20 Jahre und mehr - einen sehr vorteilhaften Zins von rund 2,5 Prozentpunkten.

Bei der Prüfung der Stiftung war auch die Verzinsung der Guthaben sowie die Bedingungen für die Vergabe und die Gebührenhöhe zu berücksichtigen. Die Testsieger mit den besten Variationen waren die Tarife: Vor der Angebotsabfrage bei den Sparkassen sollten die Kunden zwei Kernpunkte definieren, die Finanztest empfiehlt: erstens die Zeit, zu der das Kapital benötigt wird, und zweitens die Sparzinsen.

Idealerweise basiert diese auf dem Maximalbetrag von 2.100 EUR pro Jahr mit steuerlichen Anreizen. Zusätzlich zu den verschiedenen Gebühren variieren Dauer und Umfang der Verzinsung in den beiden Bausparphasen. Für die Erwerbung erheben die Sparkassen eine Vermittlungsgebühr von rund einem Prozentpunkt der Auftragssumme.

Zudem kombinieren die Fonds in der Regel den Bausparvertrag mit einem bezahlten Abonnement für die Bausparkassenzeitschrift.