Hollandfonds

niederländische Fonds

Die MPC Capital ist tabula rasa mit geschlossenen Holland-Fonds. VKI verklagt das Emissionshaus MPC in Deutschland. Die Wölbern Invest: Jahresabschlüsse für Holland-Fonds veröffentlicht. Die Ordina wurde von Project Holland Deelnemingen B.V.

("Project Holland Fonds") darüber informiert, dass sie ihre restlichen Anteile an Ordina verkauft hat. Die Schild Holland Fonds N.V. ist ein Unternehmen aus Hilversum, Niederlande.

Anfragen an einen Bankmanager

Neue Härten für Investoren: Die Finanzierungsbanken verlangen Rückzahlungen. Als rund siebzehntausend Menschen in Österreich den Ausdruck Schiff oder niederländischer Fond vernehmen, sind sie voller Wut. Zahlreiche dieser überwiegend von den MPL aufgelegten Spezialfonds, die auf Schiffs- oder Immobilienanlagen spezialisiert sind, haben ihre Investitionen bereits in den Strand gesteckt oder laufen Gefahr, sie zu verspielen.

Nun stehen die Anleger vor neuen Widrigkeiten: Weil die deutsche Bank, die die meisten Schiffs- und Immobilienfinanzierungen übernommen hat, auch für ihr Kapital umkippen wird, fordert sie bereits ausgezahlte Dividenden zurück. "Eine Lawine von Klagen ist zu erwarten ", sagt Anwalt Wolfgang Leitner mit Hinblick auf die ins Hause seines Mandanten geflatterten Sendungen.

Auch der Verband für Verbraucherinformation (VKI), mit dem Leiter in diesem Fall in Verbindung steht, erwartet heftige juristische Auseinandersetzungen. Bei den Geschlossenen Sondervermögen (z.B. von MPC und anderen Emittenten) handelt es sich nicht um Anlagefonds, sondern um KG. Damit sind die Investoren Kommanditaktionäre und Haftpflichtige mit ihrer Kapitaleinlage. Das war' s, Dutch Fund 51 ist bereits zahlungsunfähig, andere sind davon bedroht.

"Dies ist ein Verteilungsbetrug", sagt Leitner und bezieht sich auf ein Gerichtsurteil, in dem dieser Ausdruck zitiert wird. Die Rechtsanwältin bemängelt in diesem Kontext auch, dass das mit diesen Mitteln einhergehende Risikopotenzial minimiert wurde. "In einen solchen Fond hätte kein sinnvoller Investor investieren können, wenn ihm bewusst gemacht worden wäre, dass der reale Wert (das Eigentum, das Boot, der Schein) gepfändet ist und die Ausschüttung lediglich eine Rückzahlung der Kaution darstellt.

"In der Regel hätten die Investoren auch nichts von den höheren Kommissionen, die von den Österreichischen Zwischenbanken eingezogen werden, und den "weichen Kosten" mitbekommen. Zwar wurden bereits Vereinbarungen mit lokalen Finanzinstituten getroffen, die die Mittel verkauft haben, doch stellt sich nun die Frage, wie mit den Rückflüssen aus Deutschland verfahren werden soll. Die Einziehung erfolgte überwiegend durch Länderbanken wie die Helaba oder die Deutsche Bank.

Die Finanzierungsinstitute müssten wissen, wie solche Mittel funktionieren, glaubt er. "Der Rechtsanwalt hat den Verdacht, dass sich die deutsche Institution an die österreichische Bank wenden wird. Zwar lässt sich nicht abschätzen, wie die deutsche Bank reagiert - die erste von ihr festgelegte Deadline lief am 13. Juni aus - aber mit dem VKI ist sich der Vorstand einig, dass zunächst nichts zurückgezahlt werden sollte.

"In jedem Fall hat er für einen beschädigten Mandanten einen umfangreichen Fragebogen an die Anwaltskanzlei Böhmerwald, die die KölnBonn repräsentiert, übermittelt. Wir sprechen hier insbesondere über den 43. niederländischen Teilfonds. Unter anderem will er die Kredithöhe, deren Absicherung und eventuelle Wertanpassungen abklären. Auch der Bankmanager sollte das Wagnis solcher Mittel bewerten.

Investoren in geschlossene Schiffs- oder Investmentfonds stehen vor neuen Widrigkeiten. Nach dem Verlust ihrer Investitionen aufgrund der Schwierigkeiten vieler dieser Mittel der PLM holen nun auch die deutsche Bank, die den Kauf der Boote oder Liegenschaften finanzierte, bereits erhaltene Dividenden zurück. Anwalt Wolfgang Leitner, der viele Investoren in Österreich repräsentiert, rechnet mit einer Lawine von Klagen.

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