Cfd oder Forex

Differenzen zwischen CFDs und Forex

CFD oder Forex - was ist lohnender? Dies ist eine relative Fragestellung, da die persönliche Präferenz letztlich darüber entscheidet, ob Forex oder CFD gehandelt wird. Allerdings zeigen die Vergleiche, dass die Differenzen zwischen CFDs und Forex recht gut beherrschbar sind - in einigen Fällen sind die Abgrenzungen zwischen den beiden Instrumenten völlig verschwommen.

Demzufolge gibt es einige Ähnlichkeiten und auch einige bedeutende Differenzen zwischen CFDs und Forex, die ehrgeizige Händler dennoch wissen sollten. Ehe Sie mehr über die Differenzen zwischen CFDs und Forex erfahren, sollten Sie mit jeder Art von Geschäften vertraut sein. Wenn wir über den Devisenhandel sprechen, meinen wir in der Regel den Devisenhandel am Spotmarkt - oder wir können auch den Devisenhandel in CFDs betreiben.

Ungeachtet dessen haben CFDs und Forex eines gemeinsam: Beide Kurse werden auf Leveraged-Basis gehandel. Der Leverage ist für die Menge dieses Eigenkapitals entscheidend: Bei einem Leverage von 400:1 werden die Händler z.B. vom Makler das 400-fache ihrer tatsächlichen Anlage "geliehen". Zur Vermeidung von Verlusten durch Lücken oder unvorhersehbare Preisentwicklungen sollten Sie sich auf Limitaufträge stützen.

Der Makler wird sich in diesem Falle mit dem Käufer in Verbindung setzen und ihn bitten, die Transaktion unverzüglich zu beenden und/oder so rasch wie möglich zusätzliche Mittel aufzubringen. Wenn Sie die Verpflichtung zur Zahlung von Nachschüssen vermeiden wollen, können Sie sich auch für einen Makler entschließen, der in einem solchen Falle die Posten des Auftraggebers unverzüglich auflöst.

Die Bezeichnung "Forex" steht für "Foreign Exchange" - und der Devisenhandel ist der größte und liquideste Handelsplatz der Erde. Das hat einen einfachen Grund: Aufgrund der Zeitdifferenz können Sie auf einem globalen Devisenmarkt immer von Sonntag Abend bis Freitag Abend handeln. Dies ist im Prinzip kein Geschäft, sondern ein Austausch von Bargeld.

Im Devisenhandel werden zwei Devisenpaare verglichen, von denen die erste den Benchmark setzt: Der Bedarf kann durch die politischen oder wirtschaftlichen Veränderungen beeinflusst werden - aber im Gegensatz zum Handel mit Aktien oder Anleihen von Unternehmen können diese Veränderungen im Allgemeinen besser berechnet werden, was den Devisenhandel generell berechenbarer macht.

Dennoch darf man das mit der Anlage in Finanztitel auf Leverage-Basis verbundene Risiken nicht außer Acht lassen - nicht ohne Grund wird der Devisenhandel auch als "Königsdisziplin" des Handels angesehen. CFDs sind Differenzgeschäfte. Das Wichtigste an CFDs ist, dass Sie beim Handeln keine physikalischen Waren kaufen und verkaufen, sondern nur über die Kursentwicklung der zugrunde liegenden Anlagen spekulieren.

So können Sie beim Wertpapierhandel in der Regel nicht von Dividendenausschüttungen oder vergleichbaren Vorteilen im Zusammenhang mit dem physischen Eigentum an Wertschriften Gebrauch machen. Die so genannten Basiswerte oder Basiswerte eines CFD können grundsätzlich fast alle handelbaren Vermögenswerte sein - zu den gängigsten für den Einsatz im Rahmen des CFD-Handels zählen unter anderem Wertpapiere wie z. B. Wertpapiere, Devisen, Indizes oder Waren.

Bei CFDs ist es möglich, eine Put-Option zu öffnen und auf einen sinkenden Kurs zu setzen. So können Sie das Optimum aus dem CFD-Trading holen, insbesondere bei kurz- oder mittelfristiger Laufzeit - und da es sich um fremdfinanzierte Instrumente handeln, sind keine besonders großen Vermögenswerte erforderlich, um beim CFD-Trading eine interessante Verzinsung zu erwirtschaften.

Margins müssen auch als Sicherheit für den Devisenhandel hinterlegt werden. Der Leverage-Effekt ermöglicht aber auch gleich große Kursverluste, die beim Handeln von CFDs berücksichtigt werden sollten. Sobald Sie sich mit dem CFD- und Devisenhandel beschäftigt haben, werden Sie bald feststellen, dass die Differenzen zwischen CFDs und Forex sehr gut beherrschbar sind.

Grundsätzlich gibt es nur drei wirklich bedeutende Unterschiede, die Händler wissen sollten: Bei Händlern ist das Kaufangebot in der Regel der größte Vorteil zwischen CFDs und Forex: Während nur eine beschränkte Zahl von handelsüblichen Grundgeschäften für den Forex-Handel zur Disposition steht, ist das Kaufangebot von CFDs aufgrund der großen Bandbreite der Basiswerte fast unbegrenzt.

Andererseits sind die anderen Differenzen zwischen CFDs und Forex für Händler weniger auffällig. Der Devisenhandel findet in der Regel am Spotmarkt statt, während CFD-Händler nur über die Preisentwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts Spekulationen anstellen - dieser wird jedoch nie wirklich ge- oder veräußert.

Nicht zuletzt ist das Maklermodell einer der Unterschiede zwischen CFDs und Forex - in dieser Hinsicht können die Abgrenzungen jedoch manchmal sehr unscharf werden. Dennoch werden beim Handeln von CFDs die Preise entweder unmittelbar von der Bezugsbörse genommen oder wenigstens von deren Preisen abgezogen, während im Forex-Handel die Preise grundsätzlich auf einem Kunstmarkt auftauchen.

Neben dem aktuell gehandelten Underlying ist der Unterschied zwischen CFDs und Forex für den Händler selbst kaum wahrnehmbar. Vielmehr haben Differenz- und Währungskontrakte im börslichen Handel viel gemeinsam. Zum Beispiel sind weder CFD- noch Forex-Positionen an eine gewisse Frist geknüpft, wie man es z.B. von Binäroptionen her gewohnt ist.

Im Forex- und CFD-Geschäft muss ein Aufschlag, der die Abweichung zwischen Geld- und Briefkursen repräsentiert, ebenfalls an den Makler gezahlt werden. Zudem werden CFDs und Fremdwährungen oft auf derselben Handelsplattform gehandelt: Viele Makler bieten Ihnen als anwenderfreundliche Handelssoftware für den Differenzkontrakt- und Devisenhandel an.

Nicht zuletzt ist der Hebelhandel auf Margenbasis eine der Ähnlichkeiten zwischen CFDs und Forex. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Differenzen zwischen CFDs und Forex beherrschbar sind: Die Ähnlichkeiten sind für den Händler bei der Antwort auf die Fragestellung "CFDs oder Forex?

Die beiden Instrumente sind nicht an eine Maximallaufzeit gekoppelt und es wird auch ein Aufschlag für den CFD- und Forex-Handel errechnet. Entsprechend kann man sagen, dass CFDs für Händler interessant sind, die große Volumen mit wenig Aufwand in einem diversifizierten und chancenreichen Umfeld umsetzen wollen. Devisenhandel ist jedoch die "Königsdisziplin" des Handels, besonders für kurz- und mittelfristige Investoren, die sich für ein finanzielles Instrument mit geringerer Schwankungsbreite entschieden haben.

In Zweifelsfällen können Sie beide Möglichkeiten mit einem CFD-Broker mit einem Demo-Konto ausprobieren, um sich ein eigenes Foto von CFD- und Forex-Handel risikolos und ohne großen Aufwand zu machen.