Beitragsbemessungsgrenze

Bemessungsgrenze

In der gesetzlichen Sozialversicherung ist die Beitragsbemessungsgrenze ein wichtiger Berechnungsfaktor. Einkommensschwelle für die Kranken- und Pflegeversicherung sowie für die Renten- und Arbeitslosenversicherung. Diese Bemessungsgrenze legt fest, bis zu welcher Höhe Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung gezahlt werden müssen. Wie hoch ist die Beitragsbemessungsgrenze für die Renten- und Arbeitslosenversicherung? In der deutschen Sozialversicherung ist die Beitragsbemessungsgrenze (BBG) einer der wichtigsten Werte.

? Einkommensschwelle 2018: Auflistung der aktuellen Zahlen

Diese Bemessungsgrenze legt die maximalen Krankenversicherungsbeiträge fest und begrenzt damit die Beitragshöhe zur Kasse. Ausschlaggebend für den Übergang in die private Gesundheitsversicherung ist die derzeitige Versicherungspflichtgrenze. Die beiden Limite werden jährlich an die statistischen Ertragsentwicklungen des Vorjahrs angepaßt. Die Erhöhung der Einkommensschwelle führt zu einer Erhöhung der Krankenkassenbeiträge für Besserverdienende, da der Höchstbeitrag der GKV auf der Grundlage des Limits errechnet wird.

Privater Krankenversicherungsvergleich 2018! Begrenzung der GKV, bis zu der für die betreffende Kasse Beitragszahlungen zu leisten sind. Die regelmässige Überziehung dieser Begrenzung erlaubt auch den Übergang in eine PKV (Private Krankenkasse). Wert für 2017: Wert für 2017: Wert für 2018: Wert für 2018: Einkünfte über der Beitragsbemessungsgrenze werden bei der Berechnung der Krankenversicherungsbeiträge nicht berücksichtigt.

In der PKV ist das derzeitige Limit nur für den Grundtarif und den obligatorischen Anteil des Arbeitslosengeldes von Bedeutung. Bis 2003 waren die Einkommensgrenze und die Höchstgrenze der Pflichtversicherung gleich. Seither gibt es zwei Einschränkungen in der Krankenkasse. Die Bemessungsgrundlage für die Kranken- und Pflegeversicherung sowie weitere Berechnungs- und Richtwerte für die Sozialversicherung werden durch die gesetzliche Verordnung einmal im Jahr an das Durchschnittsbruttolohnniveau der Versicherungsnehmer angeglichen.

Infolgedessen können Änderungen der Beitragsbemessungsgrundlage auch den Krankenversicherungsbeitrag erhöhen oder senken. Bei den Einkommenslimiten für die Kranken-, Pflege-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung handelt es sich um dynamisch veränderbare Limite, die aufgrund rechtlicher und wirtschaftlicher Gegebenheiten jedes Jahr umgerechnet werden. Wenn Sonderzahlungen eingegangen sind oder eine Aktivität nicht über das gesamte Jahr stattgefunden hat, wird das Limit proportional errechnet.

Auch bei der Bemessungsgrundlage des Arbeitgeberzuschusses für Arbeitnehmer kommt die Beitragsbemessungsgrundlage (Krankenversicherung) zum Tragen. Diese setzen sich unter anderem aus dem Arbeitgeberbeitrag zur Krankenkasse (7,3 Prozent) und der Bemessungsgrundlage zusammen. Zum 1. Januar 2019 zahlen die Unternehmer die Hälfte des Zusatzbeitrags der GKV. Kalkulieren Sie den Beitrag der Mitarbeiter zur Krankenkasse!

Private Anbieter müssen seit dem Stichtag des Jahres 2009 einen branchenüblichen Grundtarif bereitstellen. Für den Leistungsumfang gilt dasselbe wie in der GKV. Die Beitragshöhe im Grundtarif ist ebenfalls an die Bemessungsgrenze der Krankenkasse und damit auch an den maximalen GKV-Beitrag gekoppel. Maximaler Beitragssatz: 682,95 EUR (2017).

Der Grundtarif wird jedoch oft kritisiert, weil er aufgrund von Festpreisen zu aufwendig ist. In den meisten Fällen können die konkreten Grenzwerte aber auch vorab als so genannte Verwaltungsvorschrift im Internet abgerufen werden. Bis die Beitragsbemessung und die Jahreseinkommensgrenzen für das neue Jahr endlich publiziert werden können, müssen sie aber noch in der letzten Instanz des Bundesrates entschieden werden.

Auch die Höhe der Familienbeiträge wird durch die Einkommensgrenze beeinflusst. Wenn das Familieneinkommen über der derzeitigen Obergrenze liegt, variieren die Prämien bei den Einzel- und Doppelverdienern. In der Debatte um die Zukunftschancen der GKV ist die Einkommensgrenze immer ein umstrittenes Thema. Dagegen wünscht sich die Linkspartei eine vollständige Streichung der Einkommensschwelle und damit das Prinzip der uneingeschränkten Solidarität ("jeder nach seiner Wirtschaftskraft") in der GKV.

Bei der Festsetzung der Beitragsbemessungsgrenze gilt das Solidaritätsprinzip der Sozialversicherung: Hochverdiener oder Hochverdiener bezahlen entsprechend für die Versicherten mit einem niedrigeren Einkommen sniveau - allerdings nur in bestimmten Schwellen. Der so genannte "Höchstbeitragssatz" deckt die Sozialversicherungsbeiträge in Österreich ab.

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