Weil die Geldanlage in einzelne Aktien nur etwas für erfahrene Anleger ist, sollten private …
Stiftung Warentest Sparplan
Sparplan Stiftung WarentestKnapp sechs Prozentpunkte Ertrag - und das seit 15 Jahren.
"Slipper Sparpläne " werden so genannt, weil sie so leicht zu bedienen sind. Damit können Investoren aus Monatsraten ein kleines Kapital machen - das funktioniert besser als mit gemischten Fonds oder Sparbüchern. Der ausgeglichene Hausschuh-Sparplan hat in den letzten 15 Jahren eine jährliche Rentabilität von 5,9 Prozentpunkten erreicht. Mischfonds erwirtschafteten durchschnittlich 2,4 Prozentpunkte pro Jahr, das Sparbuch nur 1,3 Prozentpunkte.
Gemischte Fondsrendite: Durchschnittliche Rendite des Sparplans "Gemischte gemischte Fonds, internationaler Anlageschwerpunkt" nach Handelskosten. Investoren können es sowohl als Einmalanlage als auch als Sparplan ausnutzen. Investoren können Slipper-Sparpläne in drei unterschiedlichen Kombinationen zusammenstellen: ausgeglichen, verteidigend oder anstößig. Diejenigen, die weniger sparen oder 50 prozentige Anteile zu risikoreich finden, wählen den defensiven Mix von 25 prozentigen Anteilen.
Mit einer 75-prozentigen Eigenkapitalkomponente ist der Offensivschuh in Bewegung. Ist die Mixtur noch richtig? Von Zeit zu Zeit sollten sie jedoch prüfen, ob die Mixtur noch intakt ist. Die Aktien- und Rentenmärkte entwickelten sich uneinheitlich. Wenn zum Beispiel die Börsen stark ansteigen, nimmt der Fonds auf einmal 70 statt 50 Prozentpunkte in den Slipper - und das risikoreich.
Einmalige Investition, Sparplan und Auszahlungsplan mit Slipper
Viele Investoren haben genug von den mageren Zinsen der Bank, aber sollte man in Zeiten eines Rekordhochs an den Aktienmärkten einkaufen? Die Pantoffelmappe wird so genannt, weil sie eine sehr komfortable Investition ist. Ein Einmalinvestment mit einem ausgeglichenen Portefeuille, das zur Haelfte aus Aktientiteln und zur Haelfte aus Zinsanlagen bestand, hat seit Ende Maerz 1997 einen Zuwachs von 4,8 Prozentpunkten pro Jahr erzielt - trotz zwei grosser Abstuerze: dem Einbruch der New Economy und der globalen Finanzkrise.
Mit einem Sparplan konnten die Investoren ebenfalls ein gutes Resultat erzielen: Hätte sich der Investor für die Variante des ausgewogenen Sparplans entschieden, der über 20 Jahre hinweg mit 200 EUR pro Tag, also 48.000 EUR, ausgezahlt und die Gewichtungen von Anteilen und Zinsanlagen regelmäßig angepaßt hätte, hätte er nun rund 78.210 EUR. Jeder, der Ende März 1997 einen Auszahlungsplan mit 120.000 EUR begonnen hat und pro angefangenem Jahr 500.000 EUR, also 120.000 EUR, abgehoben hat, hätte heute noch über 100.000 EUR übrig.
Beim Aktivieren des Artikels lernen Sie, unter welchen Umständen ein Unfall gar den Effekt eines Profit-Turbo haben kann. Investoren lernen, wie ein Slipper-Portfolio funktioniert und wo sie den ETF zu günstigen Preisen erstehen.