Blind Pool Risiko

Risiko Blindpool

Und was ist der Blindpool? Anlagen in Lebensversicherungsfonds sind so genannte "blind pool investments". Allerdings müssen sie dafür ein hohes Risiko in Kauf nehmen: Zugleich sind Blindpools aus Anlegersicht mit höheren Risiken verbunden. Ein Blindpool ist, wenn ein Projekt die gesammelten Mittel für ein noch nicht endgültig definiertes Investitionsobjekt verwendet.

Blindenpool - Was unterscheidet Blindenpool-Zusammenschlüsse?

Und was ist der blinde Pool? Für den Investor hat diese genaue Benennung der Anlageobjekte den Nachteil, dass er die Gelegenheit hat, selbst zu "prüfen" oder sich wenigstens ein eigenes Urteil darüber zu bilden, was er von dem betreffenden Anlageobjekt hält und wie profitabel die Investition sein kann.

Heutzutage gibt es jedoch immer mehr offene Investmentfonds, die dem Investor das spezifische Anlageziel nicht vorgeben. In der Regel deshalb, weil das Unternehmen selbst noch nicht weiss, in welchen Realwert bzw. in welches Ziel das eingesammelte Vermögen letztlich angelegt werden soll. Gerade diese Lage, in der der Investor nicht weiss, was der Fond im Einzelnen anlegen wird, wird als Blind-Pool bezeichne.

Was sind die Möglichkeiten und Gefahren des Blindenpools? Aus diesem Grund muss der Investor in einen Blindpoolfonds oder Blind Pool als Merkmal des abgeschlossenen Investmentfonds in dem Sinn anlegen, dass das spezifische Anlageziel nicht bekannt ist. Dem Investor ist bekannt, dass die Firma als Blind Pool Fund in ein oder mehrere Objekte eines abgeschlossenen Investmentfonds investiert.

Ob es sich um ein Bürohaus in München oder ein Einkaufszentrum in Hamburg handelt, ist ihm nicht bekannt. Die " Unsicherheit " ist natürlich ein nachteiliger Faktor für jeden Investor und das damit verbundene höhere Einlagerungsrisiko. Als Investor können Sie nun in keiner Hinsicht einschätzen, ob die geplanten Investitionen "sinnvoll" sind oder ob die Renditechancen gut sind.

Dabei müssen die Investoren besonderes Augenmerk auf die Investmentgesellschaft oder die Manager/Executives legen, um die "richtige" Wahl zu fällen. Sobald das entsprechende Anlageobjekt bekannt ist, erfolgt natürlich eine Benachrichtigung an die Investoren, aber dann ist es für den Investor aufgrund der Mindesthaltefrist der Aktien grundsätzlich nur einmal "zu spät".

Abschließend sei darauf hingewiesen, dass der Blind Pool für Investoren in geschlossene Investmentfonds durchaus ein Risiko ist. Falls überhaupt, dann hat nur der Veranlasser einen Vorsprung durch den Blind Pool, denn er muss sich vor dem Eingang des Geldes noch nicht auf ein bestimmtes Anlageziel festlegen und ist in dieser Beziehung nachgiebig.

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